Abteilung: Neue Saison

Büttel meldet insgesamt drei Teams

VON CHRISTOPH BOHN

BÜTTEL. Es ist entschieden: Der TSV Büttel-Neuenlande meldet zur neuen Saison 2024/25 insgesamt drei Teams – allesamt im Herrenbereich.

Derzeit sind zwei Herren-Teams in Sechser-Stärke gemeldet. Der Landesverband TTVN stellt aber zur neuen Saison in einem ersten Schritt die Ligen auf Kreisebene auf Vierer-Mannschaften um.

Petition scheitert

An der Entscheidung des TTVN hatte es viel Kritik gegeben. Unter anderem gab es in der Region Hannover sogar eine Petition gegen die Abschaffung der Sechser-Teams.

Dieser Antrag wurde jedoch vom Landesverbandstag mit 77 zu 12 Stimmen abgelehnt, wie Organisator Lars Delventhal mitteilt. 52 Ja-Stimmen seien benötigt worden.

Jeder soll spielen können

Die Neurdnung der Mannschaftsgröße stellte auch die Bütteler vor Probleme. "Wir haben uns aber entschieden, drei Teams zu melden, damit wirklich jeder die Möglichkeit hat zu spielen", sagt Büttels Abteilungsleiter Jens Behrmann.

Denn die Hallenzeiten sind in Büttel nicht das Problem. Schwierig wird es nur mit der Personalstärke – trotzdem wolle man es probieren, sagt Behrmann.

Erste Herren bleibt Sechser-Team

Die Erste Herren, die weiter in der Bezirksklasse CUX Süd spielen soll, tritt weiterhin als Sechser-Mannschaft an. Die Zweite und Dritte Herren sind Vierer-Teams: wahrscheinlich in der 4. und 6. Kreisklasse Süd - zuletzt gab es 2008/09 eine Vierer-Mannschaft aus Büttel.

Über die Spielklassen auf Kreisebene entscheidet aber letztlich der Kreisverband Cuxhaven. Denn die Teams werden nach dem Durschnitts-QTTR-Wert eingegliedert.

Sechs Kreisklassen geplant

Der Kreisverband plant mit Staffeln je zehn Mannschaften für Nord und Süd. Gerechnet wird, dass so sechs bis sieben Kreisklassen an den Start gehen werden.

Im Jugendbereich wird Büttel in der kommenden Saison kein Team melden. Derzeit gibt es noch eine Jungen 19.

In Jugend fehlen Betreuer

Grund dafür ist nicht die mangelnde Personalstärke. Es fehlt schlicht und einfach ein Betreuer.

"Wir wollen aber das Jugendtraining weiter anbieten", betont Behrmann. So könne auch hier weiter gespielt werden - zumal die Jugendspieler als Ersatz in den Herren-Teams antreten könnten.