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14. Februar 2025

Der Getränkewagen vorne, die Grünkohlwanderer dahinter: Die Tischtennisabteilung ist unterwegs.
Fotos: Christoph Bohn (7), Simon Uetrecht (1)/TSV Büttel-Neuenlande


Geselliges: Grünkohlwanderung

Tischtennisspieler sind größte Gruppe

VON CHRISTOPH BOHN

BÜTTEL. Es ist eiskalt in den Wiesen an der Lune, aber trocken: Beste Bedingungen also für die Wandergruppe mit ihrem einachsigen Fahrradanhänger, den sie über die Feldwege ziehen – die Bütteler Tischtennisabteilung auf Grünkohltour.

Mit ihren 21 Teilnehmern stellte die Tischtennisabteilung die größte Gruppe im Rahmen der diesjährigen Sternwanderung des TSV Büttel-Neuenlande mit dem Ziel Wolles Gasthof in Schwegen. Insgesamt trafen sich dort insgesamt 100 Frauen und Männer, wie Büttels Vereinsvorsitzender Uwe von Oesen stolz mitteilte.

Strecke führt über Neuenlande

Den Weg dorthin organisierte jede Gruppe selbst. Die Fans des kleinen weißen Plastikballs trafen sich an der Bütteler Fleet-Arena und wanderten von dort über Neuenlande mit einem Zwischenstopp am dortigen Schützenhaus und über Repen und die Autobahnbrücke über die A27 zum Zielort.

Für Unterhaltung während der Tour gesorgt – durch drahtlosen Lautsprecher, genügend Getränke auf dem Anhänger und diverse Geschicklichkeits- und Wissensspiele. Dazu hatten die Organisatoren der Tour die Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt.

Klammern bestimmen "Zugtiere"

Dass der Anhänger immer zwei "Zugtiere" hatte, auch dafür hatten die Organisatoren gesorgt. Zwei wandernde Wäscheklammern, die unbedarften "Opfern" unbemerkt an die Kleidung geheftet wurden, zeigten die "Freiwilligen" ab dem nächsten Stop an.

Für Spaß war also gesorgt, für die Sicherheit sorgten Warnwesten und die feste Hand von Stefan Jacob: "Bevor jeder einzeln über die Straße stolpert, sammeln wir uns”, mahnte er immer wieder.

Vier Stunden Wanderung

Nach vier Stunden Wanderung erreichte die Gruppe der Tischtennisabteilung pünktlich zum Grünkohlessen den Gasthof Wolle. Dort wurde noch bis nach Mitternacht gefeiert.

"Das war super", freute sich Tischtennis-Abteilungsleiter Jens Behrmann mit Blick auf die zwei belegten Tische auf dem Saal über die große Beteiligung aus seinen Reihen. Er hofft darauf, dass das auch im kommenden Jahr so sein wird.


Noch eben ein Getränk für jeden, dann geht es los.


Hier kommt es auf Geschicklichkeit an: Auf geworfenen Bierdeckeln geht es vorwärts.


Zwischendurch muss niemand verdursten. An jeder Kurve, Einmündung und jedem Zwischenhalt gibt es eine Kleinigkeit.


Auch hier ist Geschicklichkeit gefragt: Christoph Bohn zeigt, dass er es kann.


Simon Uetrecht (rechts) will es nachmachen. Benjamin Bär schnallt ihm das Arbeitsmittel um.


Auch das können Tischtennisspieler wie Werner Schöwe: Mit dem Ball eine Flasche zu treffen, ist für ihn die leichteste Übung. Bernd Matuttis und Fabian Holler (von rechts) staunen.


Und zum Schluss noch was fürs Gehirn: Sönke Ortmann (in Gelb) stellt knifflige Wissensfragen rund um den Grünkohl.



siehe auch:
Spieler ziehen die Wanderschuhe an


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