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19. Juli 2024

Die Zweite Herren (von links): Niklas Bär, Christoph Bohn, Bjarne Lünschen, Uwe von Oesen, Werner Schöwe, Marcel Handrick.
Foto: Archiv/TSV Büttel-Neuenlande


Rückblick: Zweite Herren

In höherer Klasse wacker geschlagen

VON CHRISTOPH BOHN

Nach dem Durchmarsch durch die 4. Kreisklasse Süd, der glanzvollen Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg war eigentlich jedem klar: So wird es nicht weitergehen – und das ging es auch nicht.

Allerdings lief die Saison dann doch besser als erwartet. Auch wenn am Ende der sportliche Abstieg feststand.

Starkes Teilnehmerfeld

Gut für das Selbstwertgefühl wäre sicherlich ein Nicht-Abstiegsplatz gewesen, doch bei drei Abstiegsplätzen und einem stark aufgestellten Teilnehmerfeld in der 3. Kreisklasse Süd war dann noch zu schwierig.

Und doch gab es etliche Chancen, nicht nur gegen Mitaufsteiger ESC Geestemünde IV, sondern auch gegen TSV Ringstedt III, TSV Kührstedt IV und sogar MTV Bokel II. Und die neun Punkte in der Bilanz zeigen, dass das auch gelang – vier Unentschieden und drei Siege verbergen sich hinter dieser Zahl.

Ein ärgerlicher Ausrutscher

Ärgerlich war allein die Niederlage gegen ESC Geestemünde IV in der Rückrunde, die nicht erwartet worden war. Die anderen Teams in der Liga erwiesen sich als zu stark – insbesondere Schwergewicht TSV Lunestedt VII.

Möglich wurde dieses doch recht gute Abschneiden vorwiegend durch den Einsatz starker Jugendspieler wie Niklas Grube ("für Tischtennis hab’ ich immer Zeit"), Ben Schlickowey und sogar Tyler Linnemann, der in Hymendorf gerne einsprang. Komplettiert wurde das Team durch Joker Benjamin Bär und auch durch Dennis Schubert, der mit Wohnsitz Hannover eigentlich nicht mehr verfügbar ist.

Volles Team gewährleistet

Andererseits musste die Zweite Herren größtenteils auf Niklas Bär (berufliche Gründe) und Marcel Handrick (lange Verletzung) verzichten. Der Ausfall von Werner Schöwe hielt sich dagegen in engen Grenzen. Ein volles Team war somit immer gewährleistet.

Wie es jetzt weitergeht? Sportlich ist die Zweite Herren zwar abgestiegen, doch durch die Umstellung der Kreisklassen in Vierer-Teams ist alles offen.



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